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The NAMIBIAN Constitution (from a Biblical Perspective)

KAPITEL 7:

Finanzen, Versorgung und Ressourcen

 

 

 

¹Ein Psalm Davids. Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. ²Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. ³Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. ⁴Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. ⁵Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Ö und schenkest mir voll ein. ⁶Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. (Psalm 23:1-6)

 

Wir können darauf vertrauen, dass seine Güte, Führung und Fürsorge mehr für uns tun, als wir allein jemals erreichen könnten. Gott bietet uns die Möglichkeit, eine innige, gesprächige und gehorsame Beziehung zu ihm aufzubauen, damit wir uns selbst und andere zu einer „Psalm 23“-Lebensqualität führen können. Denen, deren Hirte der Herr ist, fehlt es an nichts.  Er ist Jehova-Jireh, der Herr, der sorgt.

 

Jesus lehrt seine Jünger, um Versorgung zu bitten, und jedes Mal, wenn wir beten, wird unsere Abhängigkeit von Gott bestätigt. ¹¹Unser tägliches Brot gib uns heute. (Matthäus 6:11) ²⁵Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? ²⁶Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? (Matthäus 6:25-26) ⁶Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! ¹⁹Mein Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. (Philipper 4:6 & 19)  Wir müssen uns keine Sorgen um Nahrung oder Kleidung machen, denn der Vater kennt unsere Bedürfnisse. Er wünscht sich einen innigen Bund mit uns, und dazu gehört es, ihm zu vertrauen, dass er unsere täglichen Bedürfnisse erfüllt, und zuerst sein Königreich und seine Gerechtigkeit zu suchen.

 

¹⁴Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Johannes 4:14)

 

Gott unterscheidet zwischen unseren Bedürfnissen und unseren Wünschen und die Bibel warnt vor der Anhäufung von Reichtum und ermutigt uns, stattdessen nach spirituellen Reichtümern zu streben. Diese Welt ist nicht unser Zuhause und ein Teil dessen, was wir brauchen, ist, unseren Fokus auf das ewige Leben zu richten, während wir noch in diesem Leben leben. ²⁰Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. ²¹Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. (Matthäus 6:20-21)

 

²⁵Er sprach: Ja. Und als er in das Haus kam, kam ihm Jesus zuvor und sprach: Was meinst du, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden Zoll oder Steuern: von ihren Kindern oder von den Fremden? ²⁶Da sprach zu ihm Petrus: Von den Fremden. Jesus sprach zu ihm: So sind die Kinder frei. ²⁷Damit wir ihnen aber keinen Anstoß geben, geh hin an das Meer und wirf die Angel aus, und den ersten Fisch, der heraufkommt, den nimm; und wenn du sein Maul aufmachst, wirst du ein Zweigroschenstück finden; das nimm und gib’s ihnen für mich und dich. (Matthäus 17:25-27) Geld ist die Währung der Welt, während Salbung die Währung des Himmelreichs ist.

 

Trotz fast überwältigender gegenteiliger Beweise glauben manche Menschen immer noch, dass Geld Glück bringt.  Reiche Menschen, die sich nach noch größerem Reichtum sehnen, können in einen endlosen Kreislauf geraten, der nur in Ruin und Verzweiflung endet. Wie kann man die Liebe zum Geld vermeiden? Paulus gibt uns einige Grundsätze: (a) erkennen Sie, dass eines Tages alle Reichtümer verschwunden sein werden, (b) seien Sie zufrieden mit dem, was Sie haben, (c) achten Sie darauf, was Sie zu tun bereit sind, um an Geld zu kommen, (d) lieben Sie die Menschen und Gottes Arbeit mehr als Geld und (e) teilen Sie das, was Sie haben, frei mit anderen. ⁶Ein großer Gewinn aber ist die Frömmigkeit zusammen mit Genügsamkeit. ⁷Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum können wir auch nichts hinausbringen. ⁸Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns damit begnügen. ⁹Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis. ¹⁰Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen. ¹¹Aber du, Mensch Gottes, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut! (1. Timotheus 6:6-11


Anstatt Reichtümer anzuhäufen, besteht das biblische Prinzip darin, zu geben und nicht zu nehmen. ⁶Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. ⁷Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. ⁸Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk; ⁹wie geschrieben steht Ps 112,9: »Er hat ausgestreut und den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit.« (2. Korinther 9:6-8)

Wir werden auch ermutigt, gute Verwalter dessen zu sein, was Gott uns gegeben hat. Der Verwalter besitzt nichts, hat aber eine Autoritätsposition, als ob er oder sie der Eigentümer davon wäre. Unser Ziel und unsere Berufung ist es, die Weiterentwicklung des Reiches Gottes zu finanzieren. ¹Er sprach aber auch zu den Jüngern: Es war ein reicher Mann, der hatte einen Verwalter; der wurde bei ihm beschuldigt, er verschleudere ihm seinen Besitz. ²Und er ließ ihn rufen und sprach zu ihm: Was höre ich da von dir? Gib Rechenschaft über deine Verwaltung; denn du kannst hinfort nicht Verwalter sein. ³Da sprach der Verwalter bei sich selbst: Was soll ich tun? Mein Herr nimmt mir das Amt; graben kann ich nicht, auch schäme ich mich zu betteln. ⁴Ich weiß, was ich tun will, damit sie mich in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich von dem Amt abgesetzt werde. ⁵Und er rief zu sich die Schuldner seines Herrn, einen jeden für sich, und sprach zu dem ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? ⁶Der sprach: Hundert Fass Öl. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich hin und schreib flugs fünfzig. ⁷Danach sprach er zu dem zweiten: Du aber, wie viel bist du schuldig? Der sprach: Hundert Sack Weizen. Er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib achtzig. ⁸Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte. Denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts. ⁹Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten. ¹⁰Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht. ¹¹Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer wird euch das wahre Gut anvertrauen? ¹²Und wenn ihr mit dem fremden Gut nicht treu seid, wer wird euch geben, was euer ist? ¹³Kein Knecht kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Lukas 16:1-13)


Gott gründete die Nation Israel als Quelle der Wahrheit und Erlösung für die ganze Welt.  Seine Beziehung zu seinem Volk war liebevoll und doch fest. Gott war ihr direkter Führer in der Regierung, in sozialen Belangen und im Gottesdienst. Israels neu gegründete Nation ist für uns ein Vorbild dafür, wie wichtig es ist, sich auf Gott zu verlassen. Ob wir rebellisch oder gehorsam sind, Gott bleibt unsere einzige Quelle der absoluten, ewigen Wahrheit und des Lebens.


¹¹Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild; der Herr gibt Gnade und Ehre. Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen. (Psalm 84:12) Dieser Vers erinnert daran, dass wir eine Rolle dabei spielen, dass Gottes Fürsorge in unserem Leben Früchte trägt. Wir müssen aufrecht gehen.

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